Wilo-Foundation fördert zwei neue Stipendiaten

Lukas Föbinger und Janek Schirrmacher haben sich eine zusätzliche Unterstützung verdient - insgesamt werden sieben Sportler gefördert

 

Die Wilo-Foundation fördert zwei neue Stipendiaten: Lukas Föbinger und Janek Schirrmacher wurden in den Kreis aufgenommen. Insgesamt können sich damit aktuell sieben junge Sportler aus der Dortmunder U23-Trainingsgruppe über eine zusätzliche finanzielle Unterstützung freuen. „Das gibt mir ein bisschen mehr Freiraum, um mich neben dem Studium ganz auf den Sport zu konzentrieren“, sagt Föbinger.

Ein gutes Fundament bilden

Weiterhin gefördert werden Anton Schulz, Jakob Gebel, Marc Leske, Leon Schandl und Jonas Wiesen. Für sie alle ist das Stipendium eine Erleichterung, denn für die jungen Athleten ist es nicht einfach, den Leistungssport und ein Studium unter einen Hut zu bringen. „Umso wichtiger ist es, dass finanziell alles auf einem guten Fundament steht. Durch die Förderung muss ich mir in dieser Hinsicht jetzt weniger Gedanken machen. Ich will auch meinen Eltern nicht zu lange auf der Tasche liegen“, sagt Schirrmacher, der im vierten Semester Maschinenbau an der TU Dortmund studiert: „Bald steht das Praxissemester auf dem Plan, da ist Wilo auf jeden Fall mein erster Ansprechpartner.“

„Ohne meine Eltern hätte ich es nicht geschafft“

Föbinger studiert auf der TU Dortmund Chemie im vierten Semester und erzählt von ähnlichen Erfahrungen: „Hin und wieder ist es ganz schön knifflig, das Studium reibungslos mit dem Leistungssport zu verbinden. Für einen Nebenjob bleibt da keine Zeit, von daher bin ich sehr froh über das Stipendium. Bislang bin ich durch die Unterstützung meiner Eltern durchgekommen, ohne sie hätte ich es nicht geschafft.“

Anerkennung der Willensstärke

Für beide ist das Stipendium auch eine Anerkennung der Willensstärke. Schirrmacher hat nach seinem Bandscheibenvorfall seit dem Sommer wieder Anschluss an die U23-Trainingsgruppe gefunden und sitzt mittlerweile im vorläufigen U23-Achter. „Ich boxe mich seit der Verletzung durch“, erzählt der 21-Jährige. Für Föbinger war die Pause noch länger. Rund zwei Jahre lang war der 21 Jahre alte Wittener aus dem Ruderboot raus. „Heute kann ich sagen: Die Rückkehr war die richtige Entscheidung. Ich hatte nichts zu verlieren und bin froh, es nochmal probiert zu haben. Jetzt bin ich auf dem richtigen Weg, habe aber immer noch Luft nach oben.“

Zusätzlicher Ansporn

Zuletzt bei den Kleinbootmeisterschaften gehörte Schirrmacher mit Jacob Schulte-Bockholt zu den drei schnellsten U23-Zweiern, Föbinger mit Johannes Rentz zu den sechs besten. „Ich sehe das in gewisser Weise auch als Würdigung der bisher gezeigten Leistungen. Es ist auf jeden Fall ein zusätzlicher Ansporn. Ich will jetzt meinen Platz im Achter sichern und bei der U23-WM zu einer Medaille fahren“, sagt Schirrmacher, der im Oktober 2016 aus seiner Heimat Siegburg nach Dortmund gezogen ist: „Am Ruderleistungszentrum habe ich ganz andere Möglichkeiten.“

Klare Ziele für die Zukunft

Föbinger wohnt ebenso in Dortmund und hat sich klare Ziele gesteckt: „Meine erste Aufgabe war es, beim Rudern den Anschluss an die anderen zu finden. Ich denke, das ist mir ganz gut gelungen. Aber ich habe das Gefühl, es geht noch mehr. Ich will mein Potenzial ausreizen.“

 

25.05.2018 | von Felix Kannengießer

Neu im Kreis der Stipendiaten: Lukas Föbinger (li.) und Janek Schirrmacher.

Die beiden Athleten im Porträt.

Fotos: Martin Steffen

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